HSC entscheidet die erste Wettfahrt in der Saison 2015 für sich

Tutzing, 03. Mai 2015 – Zum Auftakt der Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) am Starnberger See (01. bis 03. Mai 2015) wurden die 36 Clubs auf eine harte Probe gestellt: Warten im Dauerregen statt Segeln war oft die Divise. In der 2. Bundesliga setzt sich der Hamburger Segel-Club durch.

Ohne Wind, keine Wettfahrten. Der Bundesliga-Auftakt der 36 besten Segelclubs aus ganz Deutschland war geprägt von viel Wasser von oben und wenig Wind. Von 90 geplanten Rennen in beiden Bundesligen konnten nur 36 Wettfahrten beendet werden. Die Euphorie der Seglerinnen und Segler wurde durch die Wetterbedingungen aber nicht getrübt. 144 hochmotivierte Sportler gingen an den Start und kürten zwei strahlende Sieger

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Hamburger Segel-Club (HSC) gewinnt vor zwei Clubs vom Bodensee

Während im Oberhaus der Süden das Rennen macht, freut sich in der 2. Bundesliga ein Nordlicht aus Hamburg über den Sieg: Der HSC gewinnt mit Frauenpower vor dem Lindauer Segler-Club und dem Yacht-Club Langenargen.

„Für uns lief es dieses Wochenende ziemlich perfekt. Wir sind mit einer sehr leichten Crew an den Start gegangen und das war, wie sich jetzt rausgestellt hat, die richtige Entscheidung. Wir sind happy", sagte Steuerfrau Silke Hahlbrock zum Sieg ihres Teams.

Bewertung nach Low-Point-System:
1. Platz = 1 Punkt, 2. Platz = 2 Punkte, 3. Platz = 3 Punkte, 4. Platz = 4 Punkte, 5. Platz = 5 Punkte, 6. Platz = 6 Punkte, DSQ, OCS, DNF, DNS, RDG, etc. = 7 Punkte

DNS = Did Not Start (Verein nicht gestartet)
DNF = Did Not Finish (Rennen nicht beendet)
DSQ = Disqualified (Disqualifiziert)
OCS = On Course Side (Frühstart)
RDG = Redress given (Wiedergutmachung gewährt)
RAF = Retired After Finishing (Nach Zieldurchgang aufgegeben)
RET = Retired (Aufgegeben)

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Kurz und Knapp:

Der Saisonauftakt der 2. Bundesliga fiel dieses Jahr auf ein extra langes Wochenende Anfang Mai. Beide Ligen, die erste und die zweite Bundesliga, starteten gleichzeitig in Tutzing am Starnberger See in die Saison 2015.

Statt des erhofften sonnigen Segelwetters, wurden die 144 Sportler in strömenden Regen auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Warten statt Segeln war oftmals die Devise.

Von den geplanten 45 Rennen konnten 18 gefahren werden. Die von Seglerinnen dominierte Crew des Hamburger Segelclubs taktierte bei wenig Wind am Besten und konnte die Wettfahrt letztendlich für sich eintscheiden.