Tiefe

 

 

In den Jahren des ersten Weltkrieges beschäftigten sich Wissenschaftler mehrere Staaten damit, durch die Messung der Laufzeit elektroakustischer Signale die Tiefe eines Gewässers messen zu können. In Deutschland war es der Physiker Alexander Behm, der am 7. Januar 1916 seine Erfindung patentieren lies. Er gründete 1920 die Behm-Echolot-Gesellschaft. Das Echolot war erfunden.

Das Echolot nutzt Wasserschall um mit senkrecht nach unten gerichteten Signalen die Tiefe zu messen. Bis zu diesem Zeitpunkt galt die vorherrschende Meinung, diese Technologie bestenfalls horizontal zum Erkennen von Gegenständen, wie zum Beispiel Eisbergen, in Fahrtrichtung nutzen zu können. Dies ist die Wirkungsweise des Sonar.

Beide Technologien stecken am 14. April 1912 noch in den Kinderschuhen. Denn wäre die Titanic mit einem Sonar, nur annähernd in der Qualität wie wir es heute kennen, ausgerüstet gewesen, so hätte eine große nautische Katastrophe vielleicht vermieden werden können. Das Wrack der Titanic konnte übrigens nur aufgrund der zwischenzeitlich gut entwickelten Seitensicht-Sonar-Technologie überhaupt gefunden werden.

 

Dragonfly7

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