Ölzeug

Die Bezeichnung Ölzeug stammt aus der Geschichte der Seefahrt. Als „Zeug" bezeichnet der Seemann seine persönliche Ausrüstung – auf den antiken Segelschiffen war damit im Wesentlichen die Kleidung gemeint.

„Öl" weist darauf hin, dass ursprünglich die wetterfeste Oberbekleidung in der Seefahrt, aus Leinenstoff hergestellt wurde. Die Oberfläche wurde mit Öl (oftmals Leinöl) imprägniert um wasserdicht zu werden. Der Erfinder dieses Ölzeugs war übrigens Helly Juell Hansen, der sich 1877 aus der aktiven Seefahrt zurückzog und dessen Unternehmen bis heute wetterfeste Bekleidung produziert.

Ein weiterer bekannter Name, den wir in erster Näherung so gar nicht mit der Seefahrt in Verbindung bringen, ist Charles Goodyear. Er erfand die Vulkanisation des Kautschuk und ist der Erfinder des Hartgummis. Nicht nur im Umfeld von Reifen für unsere Autos kennen wir ihn, er legte damit auch die Grundlage dafür, 100% wasserdichte und stabile „gummierte" Textilien fertigen zu können. Wer kennt ihn nicht, den typisch gelben Ostfriesennerz?

Mit dem Aufkommen von synthetischen Kunststoffen wie PVC verabschiedeten wir uns in der Seefahrt allmählich von geöltem und gummiertem Gewebe. Heute kommen moderne Stoffe, wie zum Beispiel Gore-Tex oder Sympatex zum Einsatz. Neben der hohen Wasserfestigkeit bestechen sie zudem durch hohe Atmungsaktivität.

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