Der Pilsensee

hat eine maximale Tiefe von 17 Metern, ist ca. 2,5 km lang und ca. 1 km breit. Er entstand in der Eiszeit durch Abschmelzen des Isar-Loisach-Gletschers.

Zunächst bildete er eine gemeinsame Seefläche mit dem Ammersee. Ammersee und Pilsensee sind heute durch das Herrschinger Moos vollständig voneinander getrennt.

Der Wasserspiegel des Pilsensees liegt circa 1,2 Meter über dem des Ammersees. Der Pilsensee hat insgesamt 36 Zu- und Abläufe mit einem Einzugsgebiet von 56 km². Diese Zuflüsse sorgen für einen jährlichen Austausch der gesamten Wassermenge.

Schloß Seefeld

Im 12. und 13. Jahrhundert war Seefeld der Sitz hochfreier Herren, die Grundbesitz in der gesamten Umgebung besaßen. Der Kern des Bergfrieds stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das Schloss selbst wurde 1302 erstmals als Feste Schloßberg erwähnt. Es kam Mitte des 15. Jahrhunderts in den Besitz der Grafen zu Toerring-Jettenbach. 1601 wurde ein Bräuhaus in Seefeld errichtet.

Auf Schloss Seefeld befand sich von 2000 bis Ende 2009 ein Zweigmuseum des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst in München. Es zeigte meist aus eigenen Beständen wechselnde Ausstellungen zu Themen altägyptischer Kunst und Kultur. Seit der Schließung werden die Räume für Seminare genutzt.

Naturschutzgebiet Herrschinger Moos

Der Fischbach ist der etwa 2,1 Kilometer lange Abfluss des Pilsensees und einer der Zuflüsse des Ammersees in Oberbayern.

Er beginnt am Südende des Pilsensees und fließt durch den ausgedehnten Schilfbestand des Naturschutzgebiets Herrschinger Moos, wobei er abschnittsweise seeartig verbreitert ist. Er unterquert die S-Bahnstrecke München–Herrsching und mündet in Herrsching in die Herrschinger Bucht des Ammersees.

Die Vereine

SCP Segelclub Pilsensee e.V. München

 

Mit Blick auf die nahen Alpen

Spüre Freiheit und Natur, staune über den außergewöhnlichen Anblick der Alpen, welche sich im Hintergrund des glasklaren Pilsensees als gigantische Kulisse abzeichnen. Der Campingplatz Pilsensee ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in einer der schönsten touristischen Regionen Deutschlands.