Bootstypen- und Klassen

Eine Jolle ist ganz anders gebaut als eine hochseetüchtige Yacht.

Die schnellsten Segelboote sind die Trimarane. Sie und die Katamarane unterscheiden sich von den klassischen Segelbooten dadurch, dass sie mehr als einen Rumpf haben.

Daysailer und Kajütboote sind die richtige Wahl für einen erholsamen Segeltag auf dem See oder an der Küste. Und wenn der Sinn danach steht, kommt bei ihnen auch die sportliche Komponente nicht zu kurz.

Yachten zeichnen sich dadurch aus, dass sie Dir einen hohen Wohnkomfort anbieten. Sie sind für mehrtägige Fahrten und Langfahrten geeignet. Du kannst sie mit kleiner Mannschaft, zum Teil sogar ganz alleine segeln.

Bei Windjammern ist das nicht mehr möglich. Einst haben sie den großen Traum von der weiten Welt verkörpert. In dieser Hinsicht sind sie heute längst von Flugzeugen abgelöst worden. Die mit Ihnen verbundene Romantik, das Fernweh, das Gefühl unendlicher Freiheit ist aber erhalten geblieben.

 

Jollen

Hier geht es um Geschwindigkeit, Spaß und Sport. Für jeden Sportler findet sich das richtige Sportgerät. Ob nun alleine, mit einem, zwei oder drei Mitseglern, die große Vielfalt der unterschiedlichen Jollen-Typen lässt keine Wünsche offen.

An dieser Stelle findest Du allgemeine Informationen über Rumpfformen und deren Eigenschaften. Wir gehen auf Schwert- und Kieljollen ein und beschäftigen uns unserem Hauptantrieb, dem Segel. Worin unterscheiden sich die verschiedenen Segel, wie funktionieren sie und wie kannst Du sie so trimmen, dass sie Dich und Dein Boot so schnell wie möglich zu Deinem Ziel bringen?

 

Yachten

Die wesentliche Eigenschaft einer Yacht im Vergleich zu Jollen und Daysailern ist ihr komfortabler Wohnbereich. Im Grunde sind alle Yachten Fahrtenschiffe. Je nachdem, wo Dein Törn aber hingehen soll, sind mache davon besser und andere schlechter geeignet.

Das beginnt bei der Größe der Yacht. Sie sollte im Verhältnis zu der Wellenlänge und Wellenhöhe in dem Revier, das Du besegeln willst, gewählt werden. Aber auch die Rumpfform spielt eine wesentliche Rolle: Langkieler, Kurzkieler, Flügelkieler oder Kimmkieler? Hubkieler sind vor allem in Revieren mit niedrigen Wassertiefen von Vorteil.

Aus welchem Material sollte der Rumpf gestaltet sein? Welche Vorteile haben Stahl, Aluminium, Holz und GFK? Für welches Revier ist welcher Rumpf am besten geeignet? Was kannst Du tun, wenn Du einmal am Rumpf etwas reparieren oder verändern musst?

Welches Rigg ist für welche Einsätze am Besten geeignet? Yawl und Ketsch bieten die Möglichkeit mehrere, im Vergleich zur Sloop meistens kleinere Segel zu fahren. Das kann zur Folge haben, dass diese bei viel Wind besser bedient werden können, jedoch ist zu bedenken, dass mehr Segel zu trimmen und Schoten zu bedienen sind.

 

Beiboote

Wie kommt man vom Ankerplatz an Land? In der Kreditkartenwerbung schwimmt die Seglerin das kurze Stück. Wer's weniger nass mag, fährt mit dem Beiboot.

Mit der Schiffsgröße wachsen in der Regel auch die Beiboote. Megayachten haben eine eigene Garage für Hartschalen-Beiboote, große Segelyachten führen ihre Beiboote oft an Davids am Heck mit. Wer auf den Platz achten muss, entscheidet sich für ein aufblasbares Schlauchboot.

 

Mehrrumpfboote

Wer kennt Sie nicht, die spektakulären Bilder von Multihulls beim Brechen neuer Geschwindigkeitsrekorde. Nicht zuletzt durch die spektakulären Impressionen des America‘s Cup vor San Francisco boomt das Multihull Segeln.

In dieser Rubrik wenden wir uns dem Segeln auf Kufen zu. Der geringe Tiefgang führt zu Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber Monohulls auf Vorwindkursen. Jedoch wird das mit dem Verlust des aufrichtenden Moments eines tief liegenden Kiels eingekauft. Multihulls sind aus diesem Grund prinzipiell kenterbar.

In dieser Rubrik gehen wir auf die Besonderheiten der Mehrrumpfboote ein und darauf, was Du beim Segeln beachten solltest.

Kajütboote und Daysailer

Der Begriff Daysailer wird oftmals für Yachten mit einer Länge unter 30 Fuß (9,10 Meter) verwendet. Der Name leitet sich aber eher von der Funktionalität ab. Es handelt sich um Segelschiffe, die sich sehr gut für einen Tages- oder Wochenendausflug eignen.

Mit wenigen Ausnahmen verfügen Daysailer über einen schweren Kiel, der dem Schiff Gewichts-Stabilität verleiht. Daysailer sind damit im Wesentlichen ausgelegt für gemütliche Törns. Die sportliche Variante bleibt aber gerade bei den offenen Kielbooten nicht unbeachtet.

Daysailer sind ein Mittelding zwischen Jollen und Yachten. In Bezug auf Rumpfformen und Besegelung sind die kleineren mit den Jollen, die größeren mit den Yachten vergleichbar.

Der Schwerpunkt, dessen wir uns in diesem Kapitel annehmen ist die Trailerbarkeit. Was ist zu bedenken, wenn wir ein für den Landtransport zum Teil doch sehr schweres Schiff über unserer Straßen ziehen? Wie muss der Trailer beschaffen sein, was für ein Fahrzeug kann den noch ziehen. Und welche Bestimmungen müssen beachtet werden – in Deutschland und in Europa.

Windjammer

Der Traum von der großen Freiheit. Fernweh. Seeromantik.

Über viele Jahrhunderte wurden diese Eigenschaften mit den Großseglern in Verbindung gebracht. Und das obwohl die Seeleute zu der Windjammer großen Zeit oftmals alles andere als Romantik empfunden haben dürften.

Zur Zeit der großen Teeklipper ging es um Geschwindigkeit. Die Tees aus Ceylon mussten rechtzeitig um 5 Uhr Nachmittags in London auf dem Tisch stehen. Bekannt geworden sind vor allem die Cutty Sark und die Termophylae, die sich als Teeklipper Ende des 19. Jahrhunderts Rennen um die halbe Welt lieferten. Die Cutty Sark, das schnellste Segelschiff ihrer Größe zu dieser Zeit ist heute in London Greenwich als Museumsschiff zu bestaunen.

In dieser Rubrik beschreiben wir Großsegler, ihre Takelage und Klassifizierung. Wir tragen die Geschichte der berühmten Vertreter zusammen. Wir stellen die Großsegler vor, die auch heute noch in Fahrt sind.

 

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