Das Seemannswörterbuch - B

Aktualisierungen

17.2.2014 Die Rubrik wurde neu angelegt

Bart

pflanzlicher Bewuchs am Unterwasserschiff

Bathometer

Tiefenmesser


Bathysonde

Tiefseesonde


Bathythermograph

Sonde zur Bestimmung der Temperaturschichtung des Wassers, erlaubt Rückschlüsse auf die Bedingungen der Sonarausbreitung


Bauernnacht

eine Nacht, in der der Seemann keine Wache gehen muss, z. B. weil das Schiff auf Reede liegt oder noch nicht einklariert ist


Baum

waagerechter Bestandteil des Riggs

Baumnock

das äußere Ende des Baums


Bauspant

ein „materielles" Spant (Querverband im Schiff) im Gegensatz zum „ideellen" Konstruktionsspant, das nur zur Konstruktion der Schiffsform dient


Bauspantenriss

der Spantenriss, der sämtliche Bauspanten zeigt – es gibt bei großen Schiffen deren mehr als hundert – und weiterhin die Decks, Stringer, Plattengänge, den Doppelboden usw. eingezeichnet hat; dient als wichtigste Bauzeichnung für das Schiff

Beachcomber

Strolch, Faulenzer, Abenteurer


Beiboot

Kleines Boot, das von einem größeren mitgeführt wird, etwa um dort an Land zu gehen, wo das Anlegen mit dem großen Schiff nicht möglich ist. Teilweise auch alternative Bezeichnung für ein Rettungsboot


Beilbrief

die Baubescheinigung der Werft


Belegnagel

ein durch ein Brett gesteckter Holz- oder Metallstift, an dem Leinen befestigt (belegt) werden; vor allem auf Segelschiffen zu finden


Beobachtungsnetz

an der Luvseite von Fischereifahrzeugen festgemachtes Netz, das öfter hochgezogen wird, um zu sehen, ob der Fisch ins Netz geht

Beplankung

die Hülle aus Planken, die im Holzschiffbau auf dem Skelett aus Kiel und Spanten aufgebaut wird und mit diesem zusammen den Schiffsrumpf ergibt

Bergfahrt

in der Flussschifffahrt Fahrt gegen den Strom, flussaufwärts


Bergholz

Planke, durch die Püttingbolzen getrieben werden

Bergung

  1. Sicherstellung eines in See treibenden Gegenstandes
  2. Rettung von Menschen
  3. Zusammenpacken (Bergen) und Sichern der Segel

Bergy Bits

von Eisbergen abgebrochene große Treibeisstücke, die 1–5 Meter aus dem Wasser ragen


Besanschot an

traditionelles Kommando auf Großseglern zur Ausgabe eines Glases Schnaps; ursprünglich die Information, dass auf einem Großsegeler auch die Besanschot, die als letztes getrimmt wurde, belegt war und damit ein Manöver abgeschlossen war


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