ein holländisches Segelboot vom gleichen Typ wie der Botter

seitliche Versetzung (Abtreiben) vom angestrebten Kurs, beispielsweise durch die Einwirkung von seitlichem Wind, seitlicher See oder auch seitlichem Strom abentern

Missweisung der Kompassnadel durch das Erdmagnetfeld oder Ablenkung durch Magnetfelder an Bord eines Schiffes

die Probefahrt, auf der nach Erfüllung aller Leistungsbedingungen das Schiff dem Reeder übergeben wird

Ein Schiff, das binnen 24 Stunden den Hafen verlässt, setzt die Signalflagge P, genannt „der blaue Peter"

beim Segeln die Schot des Spinnakers auf der Luvseite des Schiffes

eine Festmacherleine, die vom Heck aus gesehen achteraus zeigt

Festmacherleine, die vom Heck aus schräg nach vorne zeigt und somit verhindert, dass das Schiff weiter nach hinten treiben kann. Eine Achterspring federt im Gegensatz zur Vorleine, die zum Teil denselben Zweck erfüllt, aufgrund ihrer Länge die Schiffsbewegungen ab.

Stehendes Gut, das von der Mastspitze zum Heck des Schiffes hinabführt. Mit den Wanten und Stagen wird der Mast gehalten.

Seekadett

umgangssprachlich für die Bundesflagge in Anlehnung an den ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer Admiral-Elliot-Auge

ein vierkantiges Leichtwettersegel, das über den Großstagsegel von Stagsegel-Schoneryachten gesetzt wird

kugelförmiger Knoten zum Beschweren einer Wurfleine oder als Zierknoten

kleines, offenes Boot für den Garnelenfang in der deutschen Nordsee

Tiefgangsmarken, die am Bug und Heck eines Seeschiffes und bisweilen auch mittschiffs angebracht sind. Die Tiefgangsangabe wird vom Kiel gerechnet und in Dezimetern oder englischen Fuß angegeben

ein Anruf eines anderen Fahrzeugs („Schiff ahoi" oder „[Name] ahoi"), kein Gruß

Handmorselampe

Manöver, an dem die gesamte Besatzung teilnimmt, auch wenn sie eigentlich Freiwache hat

Segeltuchpütz (Eimer)

im Bayrischen auch "Schlammhakl": Ein Gerät, das zur Befestigung eines Schiffes am Grund dient. Hierbei macht man sich zum einen das Gewicht, zum anderen die Bauform des Ankers zu Nutzen. Da der Anker aber in jedem Fall deutlich leichter ist, als das Schiff, das er hält, ist es das Zusammenspiel zwischen Anker, Ankergeschirr und Schiff, das ein Halten am Boden erst ermöglicht.