Das Seemannswörterbuch - M

Aktualisierungen

18.2.2014 Die Rubrik wurde neu angelegt

M.S.

Abkürzung für Motorschiff, siehe auch Präfixe von Schiffsnamen

MARPOL 1973/78

Internationale Konvention zur Verhütung der Verschmutzung durch Schiffe. Ziel dieser Konvention ist es, die von Schiffen durch Öl, Chemikalien, Fäkalienabwässer und Müll verursachte Meeresverschmutzung weitgehend einzuschränken

Maat

Kollege, Matrose, Seemann, ähnliche Bedeutung wie Janmaat, in der Mehrzahl Maaten auch für Seeleute allgemein

Macker

Kollege, Partner, Kamerad

Mae-West-Spinnaker

ein großer Kugelspinnaker für Raumschotsegeln

Mallkante

  1. die Kante eines Winkelprofils, bis zu der ein Maß gemessen wird, nachdem das Winkelprofil an Bord eingebaut wurde
  2. (im Schiffbau) Innenkante der Außenhaut

Malstrom

Meeresströmung zwischen den norwegischen Inseln Moskenesö und Värö (Lofoten)

Mann über Bord!

Warnruf an den Rudergänger und die Besatzung, dass eine Person über Bord gegangen ist

Mannloch

seewasserfeste Durchsteige

Manntau

zur Sicherung der Mannschaft an Deck gespanntes Tau

Manöver

nautisch-technische Maßnahmen, mit denen ein Schiff in eine andere Lage oder geänderte Position gebracht wird (manövrieren)

Marina

Yachthafen


Markenfeuer

Funkbake an Hafeneinfahrt oder Molenkopf

Marlspieker

Werkzeug zum Öffnen von Taukardeelen

Mars

Plattform am Mast eines größeren Segelschiffs

Marschfahrt

bei der Marine die ökonomische Geschwindigkeit, mit der ein Schiff läuft oder mit der es am weitesten kommt

Marssegel

das an der Marsrah angeschlagene Segel, das zweite Segel von unten

Massengutsack

für Container, in aufgeblasenem Zustand füllt er genau den Container aus. An der Rückseite sind zwei Ärmel (sleeves) angebracht, durch die gefüllt und entleert werden kann

Mast

senkrechter Bestandteil des Riggs

Mastbruch

Bruch des Schiffsmastes. Der Ausdruck „Mast- und Schotbruch" ist Glück- und Segenswunsch in der Seefahrt

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