Der Hopfensee

Der Hopfensee ist ein maximal 2,1 Kilometer langer See mit einem Umfang von 6,8 Kilometern nördlich von Füssen im Landkreis Ostallgäu, Bayerisch Schwaben, Bayern. Er gehört mit seiner gesamten Fläche von 1,94 Quadratkilometern zum Stadtgebiet Füssens, grenzt mit seinem Westufer jedoch an die Gemeinde Hopferau.

Der mit maximal zehn Metern Wassertiefe relativ flache See wurde während der Würmeiszeit durch den Lechtalgletscher gebildet. Er entwässert nach Süden über die Hopfensee-Ach, die nach einem Knick nach Osten in den Forggensee mündet.

Touristisch erschlossen ist hauptsächlich das Nordostufer durch den Kurort Hopfen am See. Am Ostufer liegt ein Campingplatz, das Südufer ist verschilft.

Burgruine Hopfen

Die Burgruine Hopfen liegt hoch über dem Kurort Hopfen am See und ist vermutlich die älteste Steinburg im Allgäu. Eine fachmännische Sanierung der Burgruine hat ihr wieder den alten Glanz eingehaucht.

Das genaue Erbauungsdatum ist nicht bekannt, jedoch wird die Burg erstmals um 1172 ausdrücklich erwähnt, und zwar als Sitz der Herren von Hopfen, ihres Zeichens welfische Dienstmannen, die aber auch dem Hochstift von Augsburg verpflichtet waren. Gänzlich in dessen Besitz kam die Burg bald nach 1191, wobei die Herren von Hopfen plötzlich aus der Geschichtsschreibung verschwanden. So war die Burg Sitz des Propstamtes Füssen, bis 1322 mit dem Bau des Hohen Schlosses in Füssen begonnen wurde. Vermutlich beginnt danach der bauliche Niedergang der Burg, unter anderem wurden die Burgsteine zum Umbau des Kloster St. Mang in Füssen in den Jahren 1701/02 abgebrochen. 

Minigolfplatz Hopfen am See

Am 19. März 1954 wurde in Ascona am Lago Maggiore die erste genormte Minigolf-Anlage nach Plänen des Schweizer Gartenarchitekten Paul Bongni eröffnet. Bereits 1951 hatte Bongni die Bahnen genormt und ein entsprechendes Patentgesuch eingereicht, das 1953 bewilligt wurde. So wurde die Voraussetzung geschaffen, dass Spieler an unterschiedlichen Plätzen nahezu identische Verhältnisse vorfinden konnten. Erst dies ermöglichte es, internationale Wettkämpfe durchzuführen. Ostern 1954 (am 18. April) nahm in Locarno die zweite Minigolf-Anlage nach dem System Bongni ihren Betrieb auf. Ende 1954 gab es bereits 18 Minigolf-Anlagen, die sich alle in der Schweiz befanden.

Seit einigen Jahren wird Minigolf auch innerhalb des Schulsports gespielt. Dabei bauen die Schüler die verschiedenen Bahnen in Turnhallen mit Matten, Reifen, Bänken, Kisten, Kegeln usw. auf. Sie spielen meist mit Hockeyschlägern und Tennisbällen.

Stadt Füssen

Die vielfältige Natur zwischen Gebirge, Allgäuer Hügeln und idyllischer Seenlandschaft bietet unendliche Möglichkeiten für einen unvergesslichen Aktivurlaub: die historische Stadt Füssen mit ihren Ortsteilen Bad Faulenbach, Hopfen am See und Weißensee, die weltbekannten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Füssen gilt als die Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaues. Hunderte von Meistern aus der Füssener Region wanderten in die europäischen Kulturzentren aus und gründeten dort ihre Werkstätten. Diese Bedeutung Füssens für die abendländische Musikgeschichte wird im Rundgang durch das Museum der Stadt Füssen lebendig.
Es treffen stille Winkel und Gassen auf buntes Treiben. Füssen ist wie geschaffen zum Shoppen, Bummeln, Relaxen und Genießen.

Füssen ist bekannt als Einkaufsstadt der kurzen Wege: Lass' Dein Auto gleich auf einem der ca. 1.500 zentrumsnahen Parkplätze stehen. Und dann kann´s losgehen...