Bezeichnung für den Zwischenraum zwischen zwei Spanten

ein englisches, in der Seefahrt besonders früher gebräuchliches Längenmaß; 1 Faden = 6 Fuß (1,83 m)

ein Mann, der fährt, d. h. ein „erfahrener" Seemann, der zur See fährt oder fuhr

enges, durch Tonnen oder Stengen gekennzeichnetes Fahrwasser durch ein breites aber nur flaches Gewässer

misst die Fahrt (Geschwindigkeit) durchs Wasser, also nicht über Grund, mit einem für den jeweiligen Geschwindigkeitsbereich geeigneten Verfahren: Staudruck für sehr hohe Geschwindigkeiten, Ultraschall für mittlere und Impeller für niedrige Geschwindigkeiten. Pars pro toto wird auch das Anzeigegerät als Fahrtmesser bezeichnet

tabellarische Gegenüberstellung von Propellerdrehzahl und korrespondierender Schiffsgeschwindigkeit in Knoten

ein Tau zum Aufziehen von Segeln (Mehrzahl: Fallen)

die an die Bordwand gehängte schräge Treppe

zumeist böige und stark drehende Winde, die in Lee eines Hindernisses von oben auf die Wasseroberfläche treffen. Fallwinde kommen ohne Vorwarnung, da sie nicht über die Wasseroberfläche streichen und diese verändern

Zierknoten und Zierarbeiten aus Tauwerk, scherzhaft für missratener Knoten

starker Tampen festgemacht am Bug des Rettungsbootes. Das freie Ende wird vor dem Zuwasserlassen an einer Klampe auf dem Vorschiff belegt, um das Abtreiben des Bootes zu verhindern

das gründliche reinigen gemalter Schotten, insbesondere der Aufbauten

die Grenzlinie zwischen dem Unterwasserschiff und dem Überwasserschiff

Buschfender an der Kaimauer

diagonal vom Mast zum Baum gespannte Leinen zum Sichern der Segel beim Segelbergen (auch Baumaufholer, dünner Draht) und Teil des Ladegeschirrs auf Frachtschiffen

abgefederte Ankerkette eines Feuerschiffes

Zubringerfrachtschiff

Reste einer Bulk-Ladung, die zusammengefegt wird

ein hölzernes Ruder- und Segelschiff im Mittelmeer

gepolsterter Puffer, schützt den Schiffsrumpf am Liegeplatz