Der Bannwaldsee

Der Bannwaldsee ist ein 2,28 km² großer See im Landkreis Ostallgäu, Bayerisch-Schwaben, Bayern. Er liegt 4,5 Kilometer nordöstlich von Füssen, einen knappen Kilometer östlich des Forggensees, in den er über die Mühlberger Ach entwässert. Große Teile des Ufers bestehen aus natürlichen Verlandungszonen. Der See liegt in dem 5,60 km² großen Naturschutzgebiet Bannwaldsee. Im Südosten befinden sich ein Campingplatz und Badezonen.

Der Bannwaldsee gehört mit seiner gesamten Fläche zur Gemeinde Schwangau, grenzt mit seinem Ostufer jedoch auch an die Gemeinde Halblech.

Campingplatz Bannwaldsee

Der 4* Campingplatz Bannwaldsee im wunderschönen Allgäu, liegt in Sichtweite der weltberühmten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Camping der Extraklasse und Natur pur, direkt am Südufer des Natursees Bannwaldsee. Der See, der in einem Naturschutzgebiet liegt, ist durch mehrere Strände und einem schönen Uferweg  leicht zu erreichen.

Ob Berge (Allgäu), Schlösser (Neuschwanstein) und Seen, ob Aktivität oder Erholung, ob Sommer oder Winter - freuen Sie sich auf Ihren Urlaub auf dem Campingplatz Bannwaldsee in gastfreundlicher und herzlicher Umgebung

Fahrradtour

Die Runde um den Bannwaldsee bietet Genussradlern drei Seen und immer wieder eine schöne Aussicht auf das Ammergebirge.

Mit ihren sanften "Auf und Ab Radwegen" und verkehrsarmen Nebenstraßen ist sie auch für Kinder gut geeignet.

Am Schwanseepark entlang schlängelt sich der Radweg zur Ortschaft Hohenschwangau unterhalb der Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein, bei denen Du gerne einen Besichtigungsstopp einlegen kannst.

Der Bannwaldsee ist einer der wärmsten Badeseen in Füssens Umgebung, der Radweg führt hier am Zugang zum Badeplatz vorbei. Nach dem einzigen knackigen Anstieg nach Berghof warten die Picknickplätze am kleinen Hergratsrieder See. Wenn die Radlerbeine müde werden, kann man ab Brunnen oder Waltenhofen am Forggensee-Ostufer das letzte Wegstück nach Füssen per Schiff zurücklegen.

Vereine am Bannwaldsee

Der Bannwaldsee liegt in einem Naturschutzgebiet nur einen knappen Kilometer östlich des wesentlich größeren  Forggensees. Segler in der Region haben dort Ihr Revier gefunden.

 

Schwanseepark

Unterhalb der Sommerresidenz König Maximilians II, Schloss Hohenschwangau, liegt der Schwanseepark.

Malerisch umrahmt vom Kalvarienberg und dem Schwarzenberg ist er heute Naherholungsgebiet für Gäste und Einheimische. Dem Interessierten erschließt sich ein gartenarchitektonisches Kleinod das Seinesgleichen sucht: der königliche Schlosspark von Hohenschwangau.

Nachdem Kronprinz Maximilian, der spätere König Max II. das Schloss Hohenschwangau fertiggestellt hatte, erwarb er im unterhalb gelegenen Rohrachfilz Grundstücke, um dort einen Schlosspark anlegen zu lassen. 1837 bereits werden erste Pläne für den Park erarbeitet, damals von dem  Gartenarchitekten  Carl August Sckell, dessen Onkel Ludwig Sckell den Englischen Garten in München schuf. Nach Sckells Tod übernimmt Peter Joseph  Lenné diese Arbeit und entwickelt einen Schlosspark nach englischem Vorbild.