Altmühlsee>   Fränkisches Seenland>        
  Brombachsee>           Drachensee>
                Brückelsee>
            Oberpfalz> Steinberger See>
                Seenland>
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   
                   
          München>        
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Bodensee>   Bannwaldsee> Starnberger See> Tegernsee>  
      Forggensee>     Schliersee>  
      Hopfensee> Kochelsee>  Walchensee>    
            Sylvensteinsee>  

 

Eine der Hochburgen des Segelsports in Deutschland ist Bayern. Nicht zuletzt wird das durch die zahlreichen großen Seen im Süden Bayerns begünstigt. Aber nicht nur dort läßt es sich gut segeln. Weitere tolle Segelreviere gibt es in:

 

Auf der Karte links findest Du diese Reviere mit Ihrer Lage in der Bayern.

Das Fränkische Seenland

Das Fränkische Seenland ist ein Gebiet mit künstlich angelegten Seen in Bayern, knapp 50 km südwestlich von Nürnberg im Regierungsbezirk Mittelfranken. Anfangs war der Begriff Neues Fränkisches Seenland in Gebrauch. Die Seen entstanden im Wesentlichen mit der Donau-Main-Überleitung, die angelegt wurde, um die Wasserverteilung zwischen dem wasserreichen Süd- und dem wasserarmen Nordbayern auszugleichen; das erfolgt durch die Überleitung von Wasser aus dem Altmühl- und Donautal in das Regnitz-Main-Gebiet.

Das Fünfseenland

Im Alpenvorland, südwestlich von München haben sich in der letzten Eiszeit viele herrliche Seen gebildet. Fünf davon

  • der Starnberger See, der bis 1962 Würmsee hieß. Die Würm ist ein Nebenfluß der Isar. Sie ist der einzige Abfluß des Sees und fließt in nördlicher Richtung zur Donau hin,
  • der Ammersee, benannt nach der Ammer, die ihn von Süden her speißt. Der Abfluß im Norden heist übrigens Amper. Die Amper mündet bei Dachau in die Würm,
  • die beiden kleineren Seen Pilsensee, Wörthsee,
  • und der Dorfsee Weßlinger See


haben der Region den Namen Fünfseenland gegeben. Die Naherholungsgebiete dich vor den Toren der Bayern-Metropole werden von viele Münchnern gerne für Bade- und Wassersportaktivitäten genutzt.

 München

München (bayerisch Minga) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern. Sie ist mit ca. 1,45 Millionen Einwohnern die einwohnerstärkste und flächengrößte Stadt Bayerns und, nach Berlin und Hamburg, die nach Einwohnern drittgrößte Kommune Deutschlands und die zwölftgrößte der Europäischen Union. Ende Mai 2016 betrug die melderegisterbasierte Einwohnerzahl 1.530.359 Personen, womit München mit 4.926 Einwohnern je Quadratkilometer die am dichtesten bevölkerte Gemeinde Deutschlands sowie mit 519 m ü.  dessen höchstgelegene Großstadt ist.
 

Jachenau

Jachenau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Nach der Gemeindegebietsreform 1975 ist Jachenau mit 842 Einwohnern der Bevölkerungszahl nach die kleinste Gemeinde mit eigener Verwaltung in Bayern. Jachenau liegt 80 km südlich von München, zwischen Bad Tölz und Garmisch-Partenkirchen, in den Bayerischen Voralpen auf der Südseite der Benediktenwand  und nahe am Walchensee. Das Gemeindegebiet liegt auf einer Höhe zwischen 712 m bei Fleckhaus und 1800 m auf der Benediktenwand. Von den 128,64 km² Gemeindefläche sind 10 621 ha, ca. 82,6 % waldbedeckt. Damit gehört die Jachenau zu den waldreichsten Gebieten Deutschlands.

Allgäu

Das Allgäu ist eine geografische Teilregion Oberschwabens, die sich über den südlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, den südöstlichsten Teil des Landkreises Ravensburg in Baden-Württemberg sowie einige zu Österreich gehörende Grenzgebiete wie das Kleinwalsertal erstreckt. Es ist vor allem als Ferienregion bekannt.

Während das Allgäu selbst größtenteils zu Deutschland gehört, liegen die Allgäuer Alpen als südliche Grenze Bayerns etwa zur Hälfte auf österreichischem Gebiet. Eine offizielle Eingrenzung für das Allgäu gibt es nicht, vielmehr gibt es unterschiedliche Gesichtspunkte für die Zuordnung diverser Grenzorte zum Allgäu.

Bodensee

Nach dem Ende der letzten Eiszeit vor circa 10.000 Jahren waren Ober- und Untersee noch in einem See verbunden. Die Tiefenerosion des Hochrheins ließ den Seespiegel nach und nach absinken und die Konstanzer Schwelle hervortreten. Die beiden Seen trugen in der Antike noch unterschiedliche Namen, danach entwickelte sich aus unbekannten Gründen der gemeinsame Name.

Der römische Geograph Pomponius Mela erwähnt als Erster um das Jahr 43 n. Chr. den Obersee als Lacus Venetus und den Untersee als Lacus Acronius, die beide vom Rhein durchflossen werden. Der Naturforscher Plinius der Ältere bezeichnet den gesamten Bodensee um 75 n. Chr. erstmals als Lacus Raetiae Brigantinus nach dem damaligen römischen Hauptort am See, Brigantium (Bregenz). Dieser Name stammt von dem ursprünglich hier ansässigen keltischen Stamm der Brigantier. Bei Ammianus Marcellinus ist später die Form Lacus Brigantiae zu finden.

Schwangau

Schwangau ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu. Sie liegt im Allgäu im Süden Bayerns an der Romantischen Straße, die im vier Kilometer entfernten Füssen endet.

Im Jahre 15 v. Chr. eroberten römische Truppen unter Drusus und Tiberius das Alpenvorland bis zur Donau. Unter Kaiser Claudius wurde der wahrscheinlich schon vorher als Pfad bestehende Alpenweg in eine ca. fünf Meter breite Straße, die Via Claudia Augusta, ausgebaut. Sie verband das römische Mutterland mit der Provinz Raetien. In Füssen war zu dieser Zeit eine Nachschubeinheit stationiert.

Ausgediente Soldaten erhielten als Abschiedsgaben vom Militär kleine Ländereien und gingen mit der ansässigen Bevölkerung Lebensgemeinschaften ein.

Das Oberpfälzer Seenplatte

Das Oberpfälzer Seenland ist eine Seenlandschaft überwiegend im südlichen Teil des Landkreises Schwandorf, zwischen Schwandorf und Wackersdorf. Nach Ende des Braunkohle-Tagebaus 1982 wurden im Zuge eines Konzeptes zur Neugestaltung der Flächen die ehemaligen Tagebaugruben mit Wasser gefüllt. Die gesamte Wasserfläche beträgt über 800 Hektar.

Einige der Seen wurden für den Badebetrieb und Wassersport erschlossen. Der größte See ist der Steinberger See mit einer Fläche von 186 Hektar und einer maximalen Tiefe von 50 Metern. Weitere für Freizeitaktivitäten erschlossene Seen sind Murner See, Brückelsee, Ausee, Klausensee bei Schwandorf, Hammersee in Bodenwöhr, Grüner See bei Schwarzenfeld, Mühlweiher bei Thanstein. Daneben gibt es noch eine große Anzahl von Weihern, die touristisch nicht erschlossen sind.

Das Berchtesgadener Land

Berchtesgaden gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern im Freistaat Bayern. Die Gemeinde ist Teil der hochalpinen Region im südlichen Landkreis Berchtesgadener Land, die nahezu völlig von den Berchtesgadener Alpen und im Osten, Süden und Südwesten vom österreichischen Bundesland Salzburg umgeben ist. Diese und die benachbarten Gemeinden Bischofswiesen, Schönau am Königssee, Marktschellenberg und Ramsau werden zuweilen auch als geomorphologische Einheit Berchtesgadener Talkessel bezeichnet, in der sich die Kulturlandschaft Berchtesgadener Land herausgebildet hat. In Berchtesgaden vereinigen sich die Flüsse Königsseer Ache aus Schönau am Königssee und die Ramsauer Ache aus Ramsau zur Berchtesgadener Ache. Diese fließt auf relativ schmalem Talniveau entlang der B 305 in nordöstliche Richtung nach Marktschellenberg und von dort in die Salzach in der Nähe von Salzburg.

Chiemgau

Der Chiemgau umfasst heute die Gebiete der Landkreise Traunstein und Rosenheim. Er erstreckt sich jeweils etwa 50 km um das bayerische Meer, den Chiemsee herum. Für uns Segler hält der Chiemgau aber noch zwei weitere Schmankerl parat: Der kleine Bruder des Chiemsees ist der Simssee. Nur weniger Kilometer entfernt segelt man auch hier vor herrlicher Alpenkulisse unter weiß-blauem Himmel.
Der wärmste bayerische See ist der Waginger See am östlichen Rand des Chiemgaus. Der Waginger See ist zweigeteilt: Im Norden befindet sich der Tachinger See, der  größere, im Süden gelegene Waginger-See ist durch eine Einschnürung bei Tettenhausen davon getrennt.
Für Segler nicht von Bedeutung, aber für Naturliebhaber ein Muss ist die herrliche Landschaft rund um die Egglstätt-Hernhofer-Seenplatte am nordwestlichen Eck des Chiemsees.

Warum kann ich meinen Segelverein nicht anklicken?

SEGELN.de erstellt derzeit die einzige umfassende und vollständige Übersicht über Segelvereine in Deutschland. Unmögliches erledigen wir hierbei sofort, Wunder dauern wie immer ein bischen länger ...

Wenn Dein Verein nicht erwähnt ist, dann haben wir ihn noch nicht gefunden. Und wenn er grau dargestellt und nicht klickbar ist, dann warten wir wahrscheinlich noch auf Informationen, die wir gerne veröffentlichen wollen.

Eine ganze Seite mit Informationen nur über Deinen Verein ist kostenlos bei SEGELN.de. Darüber hinaus profitiert Dein Verein von den vielen Aktivitäten, die SEGELN.de startet, um den Segelsport in Deutschland bekannt zu machen und Eure Jugendabteilung zu verstärken.

Interessiert? Melde Dich doch einfach unter info@segeln.de.

 

Der Weißwurscht-Äquator

Weißwurschtäquator ist die scherzhafte Bezeichnung für eine gedachte Kulturgrenze zwischen Altbayern und dem übrigen Deutschland. Im Allgemeinen wird der Weißwurschtäquator entlang der Donau gezogen, was jedoch Teile Niederbayerns, Oberbayerns und den Regierungsbezirk Oberpfalz ausschließt. Gelegentlich wird auch der 49. Breitengrad  als Weißwurschtäquator bezeichnet. Vor allem in der Nähe von München ist es gebräuchlich, den Weißwurschtäquator als einen Kreis mit einem Radius von 100 km um München herum zu definieren, was wiederum Teile Oberbayerns und Niederbayerns ausschließt, den Regierungsbezirk Schwaben dagegen einschließt.

Bayrische Gemütlichkeit

Die Biergärten in München haben eine lange Tradition und sind grundlegender Bestandteil der Gastronomiekultur der Stadt München. Die Biergärten gehen auf das 16. Jahrhundert zurück, als Bier nur zwischen Ende September und Ende April gebraut wurde. Biergärten entstanden häufig unter den zur Kühlung der Brauereikeller angelegten Baumpflanzungen.

Traditionell ist es den Gästen gestattet, mitgebrachte Speisen zu verzehren, was heute in der Biergartenverordnung von 1999 bestätigt wurde. Die Getränke sind jedoch immer vom Biergartenbetreiber zu erwerben. Dadurch besitzen Münchner Biergärten häufig getrennte Bereiche für mitgebrachtes Essen oder Essen von Selbstbedienungstheken und für Bewirtung mit Bedienung.