spöttisch für die Insel Helgoland, wegen des zollfreien Alkohols

gespannter Draht unter der Rah auf Segelschiffen, zum Draufstellen beim Bergen der Segel – daher auch der Warnruf „Wahrschau Fußpferd", der die auf dem Fußpferd stehenden Matrosen warnt, wenn ein weiterer Mann hinzukommt

Leiste oder Metallprofil am äußeren Rand des Decks von Segelyachten

Hafen mit Fähranleger und -betrieb

1. Ein Ende fährt durch den Block, es läuft nicht durch den Block
2. Wenn ein Schiff Segel gesetzt hat, dann fährt es diese. Es fährt weiterhin die verschiedenen Ausrüstungsteile, es fährt eine bestimmte Maschine. Wenn es aber in Gang gekommen ist, dann fährt es nicht, wie ein Auto, sondern dann „läuft" es mit dieser oder jener Fahrt von soundso viel Knoten
3. Ein Seemann fährt so und so lange, d. h. er fährt zur See

eine Küste mit vorgelagerten Untiefen, Riffen usw.

Meeresgrund, der wegen seiner Härte, seiner Steine usw. für das Ankern schlecht geeignet ist

Kommando beim Heißen, Hieven, Einholen; bedeutet so viel wie Halt, Stopp, nicht mehr heißen

festbinden

mit dem Kiel im flachen Meeresboden oder einer Sandbank steckenbleiben

Spitzname für die Hamburger Reederei A. Kirsten

schnelles Segeln bei stürmischem Wetter

wegfieren oder auffieren – schwebende Last langsam absenken, eine Leine oder Schot nachlassen, Lose geben

in einem Gezeitengewässer derart, dass das Schiff bei Ebbe vor dem ersten und bei Flut vor dem zweiten Anker liegt

bedeutet so viel wie frei schwimmend; im Gegensatz zu „auf Grund" festsitzen; flott kommen: sich vom Grund lösen können (etwa durch steigendes Wasser)

den Kurs des Schiffes so ändern, dass ein Hindernis oder dergleichen gefahrlos passiert werden kann

sagt der Seemann wenn er volle Fahrt, Volldampf voraus (Höchstgeschwindigkeit) meint

vorsichtig unter ständigem Loten vorauslaufen

ein Schiff führt eine Flagge, d. h. es zeigt diese, hat diese gesetzt; auch für ein Schiff führen (d.h. befehligen)