Das Seemannswörterbuch - P

Aktualisierungen

18.2.2014 Die Rubrik wurde neu angelegt

Pinne

Steuer-Stange, an deren hinterem Ende das Ruder befestigt ist. Bei kleineren Booten die Regel. Alternative: Steuerrad


Pirat

  1. Seeräuber (von griech. peirates = Abenteurer)
  2. Name einer nationalen Segelbootsklasse
     

Planke

starkes Brett (Bohle oder Diele)

Plankengang

nennt man die Planken einer Lage

Plankengehen

Über die Planke gehen, Hinrichtungsmethode von Piraten


Plattfuß

In der Segelschiffszeit die Wache von 16:00 h bis 20.00 h; und zwar 1. Plattfuß von 16:00 h bis 18:00 h, 2. Plattfuß von 18:00 h bis 20:00 h. Diese beiden Kurzwachen wurden beim vierstündigen Wachrhythmus eingeschaltet, um zu vermeiden, dass dieselben Seeleute stets die gleichen Wachzeiten hatten


Plicht

(umgangssprachlich auch als Cockpit bezeichnet) Teil an Deck eines Sportbootes mit offenem Steuerstand und Sitzbänken


Plumpudding

Walfängerausdruck für den Zungenschleim von Walen


Plätteisenformschiff

ein Themse-Kohlenschiffstyp


Plünnen-Peters

Spitzname für die Hamburger Reederei H. Peters, die für uralte und sehr einfache Schiffe bekannt war – (Plünnen = Lumpen)


Plünnen

nennt der Seemann seine Segel, aber auch sein Zeug, seine Kleidung

Pod-Antrieb

(pod; engl. = Gondel) ist eine moderne Antriebsform für Schiffe. Die zusammen mit den Propellern drehbaren Gondeln sind dabei am Schiffsrumpf angebracht und erlauben so eine gute Manövrierbarkeit.


Poller

ein kurzer Pfahl auf der Hafenpier aus Metall oder Holz zum Festmachen eines Schiffes


Polleraffe

Seemann der Decksbesatzung (scherzhaft, abwertend)


Polliwog

  1. Kaulquappe
  2. jemand, der den Äquator noch nicht überquert hat

Pomuchel

Bezeichnung für den Dorsch


Pony

kleines Scherbrett vor dem Rollengrundtau


Poop

hinterer Decksaufbau


Portalgalgen

quer über das ganze Heck reichender Galgen bei Hecktrawlern

Potacken

Kartoffeln


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